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«Die öffentlichen Schulen sollten die Kurse
übernehmen»
NZZ am Sonntag vom 28. Oktober
Dass der Unterricht
in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK) beziehungsweise
Erstsprachen-Unterricht für Kinder mit Migrationshintergrund in die
Regelstrukturen der öffentlichen Schulen integriert wird, ist tatsächlich
überfällig. Seit Jahren fordern nicht nur die Gewerkschaften dies, sondern
auch viele Persönlichkeiten und Organisationen aus Wissenschaft, Forschung
und Lehrerbildung.
Mittel- bis
langfristiges Ziel sollte es sein, den HSK-Unterricht gut in das öffentliche
Bildungswesen der Schweiz zu integrieren, damit sowohl eine hohe
Unterrichtsqualität wie auch gute Anstellungsbedingungen für die Lehrpersonen
garantiert werden können. Österreich ist in dieser Hinsicht vorbildlich.
Muttersprachlicher Unterricht wird dort seit Beginn der 1990er Jahre
innerhalb des Regelschulwesens erteilt. Staatliche Lehrpläne definieren
Qualitätsstandards, und Anstellungsbedingungen innerhalb des öffentlichen
Diensts sorgen für eine angemessene Entlohnung der Lehrpersonen.
Johannes Gruber, Projekt interkulturelle Bildung
(PiB) des VPOD, Zürich
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20/11/2012
Integração dos cursos de LCM (texto de Johannes Gruber - PiB) Sindicato suíço VPOD - Nov. 2012
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